Schlafapnoe richtig behandeln
Schlafapnoe ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Charakterisiert wird dieses durch Atemaussetzer im Schlaf und Schnarchen. Wer betroffen ist, der ist trotz einer ausreichenden Anzahl an Schlafstunden tagsüber oft müde, erschöpft und unkonzentriert. Nicht selten stellen sich auch Kopfschmerzen sowie Sexualstörungen ein. Richtig gefährlich wird es, wenn im Straßenverkehr ein Sekundenschlaf einsetzt, der das Unfallrisiko deutlich erhöht. Studien haben darüber hinaus ergeben, dass eine unbehandelte Schlafapnoe die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verkürzen kann. Folgeerkrankungen können Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle sein. In den folgenden Zeilen geht es um die Frage: Wie behandelt man eine Schlafapnoe?
Mehrere Methoden zur Auswahl
Eine Schlafapnoe lässt sich mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten behandeln. Bei einer leichten Schlafapnoe können einfache Methoden helfen, das Problem zu lösen. So ist es ratsam Übergewicht, sofern welches vorhanden ist, abzubauen. Überflüssiges Gewicht ist einer der Hauptgründe für eine Schlafapnoe. Ferner sollte auch auf Rauchen, übermäßigen Alkoholgenuss und die Einnahme von Schlaftabletten verzichtet werden.
Hilfsmittel verwenden
Ferner kann es helfen, eine Rückenlage im Schlaf zu vermeiden. Dies lässt sich mit speziellen Geräten erreichen, die einen Alarm abgeben, sobald sich ein Schlafender in die ungewünschte Position dreht. Es lässt sich beispielsweise auch ein Tennisball in das Rückenteil des Schlafanzuges einnähen, welcher ein Umkippen verhindert. Am wirksamsten ist allerdings in den meisten Fällen eine Behandlung mit einer speziellen Atemmaske - die klassische Schlafapnoe-Therapie.
Positiver Atemdruck-Therapie
Die drei gängigsten Beatmungsverfahren tragen die Bezeichnungen CPAP, BiPAP und APAP. CPAP steht für Continuous Positive Airway Pressure und meint eine Atemmaske, mit der ein kontinuierlicher Überdruck erzeugt wird. BiPAP ist die Abkürzung für Bilevel Positive Airway Pressure. Bei dieser Maske wird der Druck an die Ein- und Ausatmung angepasst. APAP schließlich steht für auto CPAP. Bei diesem Verfahren wird der Druck vom Gerät bei jedem Atemzug neu ermittelt.
Einfach in der Anwendung
Um eine eindeutige Diagnose zu erhalten, besuchen die meisten Patienten ein Schlaflabor. Wird vom Facharzt eine obstruktive Schlafapnoe diagnostiziert, wird häufig eine PAP-Therapie verschrieben. Im Zuge dieser Therapie erhält der Patient ein Gerät und eine damit verbundene Maske. Der Sitz dieser Maske ist entscheidend für den Erfolg der Therapie. Durch das einzigartig breite Maskensortiment der VitalAire, können wir einen erstklassigen Sitz gewährleisten. Hat sich ein Patient mit der gewählten Maske vertraut gemacht, ist diese in der Regel ganz einfach anzuwenden. Und schon nach wenigen Nächten gewöhnen sich die Patienten an das nächtliche Tragen. Schon nach kurzer Zeit lässt sich mit ihnen die Schlafapnoe in den Griff bekommen, was sich am Fehlen der unschönen Folgen bemerkbar macht.
Nutzer einer Schlafmaske fühlen sich deutlich ausgeschlafener, vitaler und erhalten ein großes Stück an Lebensqualität zurück.