Übersetzt bedeutet Schlafapnoe "Atemstillstand im Schlaf". Bei dieser Erkrankung sind die Atemwege der Patienten so verengt, dass die Atmung deutlich erschwert ist und es zu häufigen Atemaussetzern im Schlaf kommt. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem gefährlichen Atemstillstand. Schlafapnoe-Patienten haben aufgrund ihrer Erkrankung eine höhere Anfälligkeit für Herzinfarkte, Konzentrationsschwäche und Unfälle. Für Betroffene gibt es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Als besonders effektiv hat sich beispielsweise die CPAP-Therapie herausgestellt. Doch auch die ST Therapie, die Bi Level Therapie, High Flow und Adaptive Servoventilation kommen häufig zum Einsatz. Doch wie lange dauern diese Behandlungsformen eigentlich? Dieser Frage möchten wir nun näher auf den Grund gehen:

Wie lange dauert eine Schlafapnoe-Therapie?

Zunächst einmal gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Als besonders effektiv hat sich die CPAP-Therapie erwiesen. Mit Hilfe dieser Behandlung wird sich Ihre Atmung im Schlaf verbessern und die Beschwerden einer obstruktiven Schlafapnoe können dadurch deutlich verringert werden. Beim CPAP-System handelt es sich um eine Atemmaske, die beim Schlafen getragen werden muss. Das kann vor allem am Anfang gewöhnungsbedürftig sein. CPAP steht übrigens für "continous positive airway pressure" und bedeutet übersetzt "kontinuierlicher Atemwegsüberdruck". Während dem Schlaf tragen Sie also eine Maske, die entweder die Nase oder Mund und Nase umschließt. Über einen Schlauch ist die Maske mit einem Atemgerät verbunden. Mit einem leichten Überdruck wird so Raumluft in die Atemwege gepumpt. Die Atemwege werden so frei gehalten und Atemaussetzer werden verhindert.

Zur CPAP-Therapie erreicht uns häufig folgende Frage: Wie lange dauert eine Schlafapnoe-Therapie eigentlich? Da es sich bei der Schlafapnoe um eine Langzeit-Erkrankung ohne bekannte Heilung handelt, dauert die Schlafapnoe-Therapie ein Leben lang. Zwar kann man von einer Schlafapnoe bzw. Schnarchen nicht geheilt werden, allerdings ist die CPAP-Therapie eine hochwirksame Therapie, die Ihnen Kontrolle über die Schlafapnoe erlaubt, solange Sie sie weiterhin anwenden. Das gilt selbstverständlich auch für die anderen Therapiemöglichkeiten wie ST-Therapie oder Bi Level Therapie.

Unser Fazit

Schlafapnoe schränkt die Lebensqualität Betroffener erheblich ein. Die Erkrankung ist durch häufige Atemaussetzer im Schlaf gekennzeichnet und kann sogar zu einem gefährlichen Atemstillstand führen. Tagsüber sind Betroffene meist müde, abgeschlagen und es fällt ihnen schwer sich zu konzentrieren. Durch die verminderte Konzentrationsfähigkeit sind Betroffene auch anfälliger für Unfälle im Alltag. Die Müdigkeit und Erschöpfung sind der verringerten Schlafqualität geschuldet - durch die vermehrten Atemaussetzer wachen Betroffene häufig auf und können sich in der Nacht nicht richtig erholen. Wer an einer Schlafapnoe leidet, hat zudem ein größeres Herzinfarkt-Risiko. Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Langzeit-Erkrankung ohne Heilung. Daher sind Patienten im Schlaf auf sogenannte Atemwegsmasken angewiesen. Als besonders wirksam hat sich die CPAP-Therapie angeboten. Doch auch ST, High Flow, Bi Level und Adaptive Servoventilation erweisen den Patienten gute Dienste. Die Masken sind anfangs zwar gewöhnungsbedürftig, allerdings verbessern sie die Lebensqualität der Patienten bereits nach kurzer Zeit erheblich. Zwar sind Betroffene ihr Leben lang auf diese Therapieform angewiesen, allerdings erlauben ihnen die effektiven Atemwegsmasken eine Kontrolle über ihre Erkrankung. Der Schlaf wird wieder erholsamer, Atemaussetzer werden verhindert und auch die Leistungsfähigkeit tagsüber nimmt zu. Das Herzinfarkt-Risiko sinkt zudem.