COPD ist die Abkürzung für "chronic obstructive pulmonary disease". Die chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem schränkt den Alltag der Betroffenen erheblich ein. Zu den typischen Symptomen einer COPD gehören Atemnot, Husten und Auswurf. Bei einer COPD sind die Veränderungen in der Lunge so weit fortgeschritten, dass eine Umkehr nicht mehr möglich ist - die Veränderungen sind also nicht vollständig reversibel. Ziel einer Therapie ist nicht die Heilung, sondern stets die Linderung der Symptome, eine Verbesserung der Lebensqualität und körperlichen Leistungsfähigkeit sowie eine Steigerung der Lebenserwartung.
Kurze Zusammenfassung:
- COPD ist eine chronische Atemwegserkrankung
- Sie verläuft mit oder ohne Lungenemphysem
- Die Erkrankung ist nicht vollständig reversibel
- Therapie zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität ab
Wie behandelt man eine COPD?
Obwohl in den letzten Jahren viel Zeit in die Erforschung von COPD investiert wurde, gibt es bis heute kein Heilmittel. Zu den Zielen einer COPD-Behandlung gehören daher:
- Ein Fortschreiten der Krankheit verhindern
- Körperliche Belastbarkeit der Patienten steigern
- Allgemeinen Gesundheitszustand verbessern
- Beschwerden lindern
- Komplikationen und Begleiterkrankungen vorbeugen
- Verbesserung der Lebensqualität
Doch wie behandelt man eine COPD nun? Welche Möglichkeiten haben Patienten? Da die Hauptursache von COPD meist Rauchen ist, empfiehlt sich ein sofortiger Verzicht auf Nikotin. Durch den Rauchstopp kann sich die Lunge der Patienten im Vergleich zu weiter rauchenden Betroffenen stabilisieren. Außerdem sollten Betroffene regelmäßig an die frische Luft und Sport betreiben. Des Weiteren empfehlen sich "COPD-Schulungen", in denen Patienten lernen, mit der Erkrankung umzugehen. Häufig kommen in der COPD-Therapie auch Medikamente zum Einsatz.
Haben Betroffene bereits ein fortgeschrittenes Stadium der COPD erreicht, wird die Lunge nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Patienten leiden unter ständiger Atemnot, worunter die Lebensqualität massiv leidet. Für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen empfiehlt sich daher die sogenannten Sauerstoff-Therapie. Sauerstoff bedeutet Leben und nur wenn unsere Körperzellen kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt werden, können sie optimal arbeiten. Über die Sauerstoffsysteme, die Patienten von der VitalAire angeboten werden, wird der Patient ausreichend mit Sauerstoff versorgt und zwar für mindestens 16 Stunden täglich. Die Sauerstoff-Therapie ist als Langzeittherapie konzipiert und hat zahlreiche positive Auswirkungen auf den Patienten:
- Die Sauerstoffkonzentration im Blut stabilisiert sich wieder
- Die Atemnot wird verringert
- Verbesserung der Prognose
- Höhere körperliche Belastbarkeit
- Steigerung der Lebensdauer sowie Lebensqualität
Wir bieten unsere Sauerstoffsysteme sowohl für zu Hause als auch für Fachärzte an. Je nachdem wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist, empfiehlt sich entweder eine Therapie mit Flüssigsauerstoff, Sauerstoffkonzentratoren oder Sauerstoff in Flaschen.
Zusammengefasst
Bei der COPD handelt es sich um eine chronische Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem. Die Veränderungen in der Lunge der Patienten sind nicht vollständig reversibel. Trotz intensiver Forschungsbemühen gibt es derzeit keine Heilung. Eine Therapie von COPD zielt daher auf eine Verbesserung der Lebensqualität und körperlichen Leistungsfähigkeit, eine Steigerung der Lebensdauer sowie eine Linderung der Symptome ab. Die Behandlungsmöglichkeiten sind breit aufgestellt: Neben dem sofortigen Rauchstopp und regelmäßiger Bewegung wird in der Behandlung meist auf verschiedenste Medikamente gesetzt - je nachdem wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Als besonders wirksam hat sich die Sauerstoff-Langzeittherapie mit Flüssigsauerstoff, Sauerstoffkonzentratoren oder Sauerstoffflaschen erwiesen. Mit Hilfe einer Sauerstofftherapie werden die Körperzellen von COPD-Patienten wieder optimal mit Sauerstoff versorgt.