Ist eine COPD gefährlich?

Ist eine COPD gefährlich?

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist eine schwere Erkrankung mit irreversiblen Folgen. Sie schreitet immer weiter fort - und zählt zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Durch die richtige Therapie kann der Verlauf jedoch verlangsamt werden.

Wie behandelt man eine COPD?

Wie behandelt man eine COPD?

COPD ist die Abkürzung für "chronic obstructive pulmonary disease". Die chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem schränkt den Alltag der Betroffenen erheblich ein. Zu den typischen Symptomen einer COPD gehören Atemnot, Husten und Auswurf. Bei einer COPD sind die Veränderungen in der Lunge so weit fortgeschritten, dass eine Umkehr nicht mehr möglich ist - die Veränderungen sind also nicht vollständig reversibel. Ziel einer Therapie ist nicht die Heilung, sondern stets die Linderung der Symptome, eine Verbesserung der Lebensqualität und körperlichen Leistungsfähigkeit sowie eine Steigerung der Lebenserwartung.

Wer braucht Sauerstoff-Langzeittherapie?

Wer braucht Sauerstoff-Langzeittherapie?

Eine Indikation für die Sauerstoff-Langzeittherapie besteht bei Patienten, die unter einem chronischen Sauerstoffmangel leiden. Diese sogenannte Hypoxämie kann durch unterschiedliche Erkrankungen entstehen. In den meisten Fällen sind Lungenkrankheiten die Ursache, da sie einen effektiven Gasaustausch verhindern. Die Patienten erreichen trotz umfassender Behandlungsmaßnahmen keinen ausreichend hohen Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut. Misst der behandelnde Arzt bei der Blutgasanalyse mehrmals in Folge Werte von 55 mmHg oder darunter, wird die Sauerstoff-Langzeittherapie verordnet. Ziel ist es, mit der Behandlung dauerhaft Werte von 60 mmHg oder höher zu erhalten.

Was sind die Symptome einer COPD?

Was sind die Symptome einer COPD?

COPD steht für "chronic obstructive pulmonary disease" - eine chronisch obstruktive bzw. verengende Lungenerkrankung. Husten, Atemnot und Auswurf sind die wesentlichen Symptome und können die Lebensqualität, je nach Krankheitsstadium, massiv beeinträchtigen. Mit der so genannten Obstruktion ist die charakteristische Verengung der Atemwege gemeint, welche mit Fortschreiten der Erkrankung häufig zunimmt. Im Zuge dessen treten im Bereich der Bronchien und des Lungengewebes spezifische weitere Veränderungen auf.

Was versteht man unter Außerklinischer Beatmung?

Was versteht man unter Außerklinischer Beatmung?

Außerklinische Beatmung bezeichnet die vorübergehende oder dauerhafte Anwendung mechanischer Atemhilfen im eigenen Zuhause des Patienten oder in Pflegeeinrichtungen. Die Beatmung erfolgt nicht-invasiv über eine Atemmaske oder invasiv über einen Luftröhrenschnitt (Tracheostoma). Die Gabe zusätzlichen Sauerstoffs ist in den meisten Fällen nicht notwendig, in der Regel nutzen die Beatmungsgeräte die zur Verfügung stehende Raumluft. Notwendig wird die Außerklinische Beatmung aufgrund verschiedener Krankheiten, welche die selbstständige Atmung des Patienten beeinflussen. Die häufigste Ursache ist COPD, die Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung.

Wer braucht außerklinische Beatmung?

Wer braucht außerklinische Beatmung?

Die außerklinische Beatmung kann aufgrund einer zeitweilligen oder dauerhaften Störung der Atemmuskulatur oder des Nervensystems notwendig werden. Zu den häufigsten Behandlungsgründen gehört COPD.

Wieso ist eine außerklinische Beatmung wichtig?

Wieso ist eine außerklinische Beatmung wichtig?

Es gibt Erkrankungen, bei denen es zu einer unzureichenden Sauerstoffsättigung im Blut (Hypoxämie) kommt. Abgesehen davon, dass damit Beschwerden wie Atemnot, Schwäche und Erschöpfung verbunden sind, benötigen Betroffene oftmals Atemunterstützung und sind in Extremfällen ohne eine solche nicht in der Lage, eine ausreichende Atmungsfunktion aufrechtzuerhalten.

Wann kommt der/die Techniker*in?

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